Pilgerwanderung am 4.9.2020

 

Wandern auf dem kleinen Jakobusweg – Etappe Pegnitz nach Pottenstein

Wie in den letzten Jahren lud Ernst auch dieses Jahr zu einem Tag auf fränkischen Pilgerwegen  ein.

Leider konnte er seine geplante Wanderung nicht selbst durchführen deshalb habe ich seine gut vorbereitete Tour übernommen.

15 QuerbeetlerInnen kamen mit. Mit dem Zug nach Nürnberg, weiter mit dem Schienenersatzverkehr ging es dann direkt nonstop  nach Pegnitz. Dort angekommen wanderten wir durch die Altstadt am historischen Rathaus vorbei zur Pfarrkirche St. Bartholomäus. Die Zaußenmühle war unser nächstes Ziel - in unmittelbarer Nähe findet man auch die Quelle der Pegnitz – aber komplett ohne Wasser - eine Folge des 3. “Dürrenjahres”. Die  Pegnitz wird zur Zeit nur von späteren „Nebenflüssen“ genährt.

In Richtung Westen führte der Weg hoch zum Schlossberg zu einem Aussichtsturm mit Blick auf Pegnitz. Ein angenehmer Waldweg führt vorbei dem Felsmassiv Voithhöhle. Unter der Autobahn hindurch an vielen schönen Felsmassiven vorbei erreichten wir auf steilen Weg die Ruine Hollenberg. Auf den Resten dieser Burg machten wir unsere Mittagspause - mit herrlichen Blicken in die südliche Fränkische Schweiz.

Die Pirkenreuther Kapelle war unser nächstes Ziel – ein ehemaliger Wallfahrtsort. Von der Elbersberger Kapelle gab es wieder eine fantastische Sicht. Kurz vor Pottenstein kamen wir mit der Himmelsleiter den Himmel mit 37 Höhenmeter und 150 Stufen ein Stück näher- mit 360 Grad Rundumblick auf den fränkischenHimmel und der darunterliegenden Fränkischen Schweiz.

Bald rechts an der 1000-jährigen Burg Pottenstein – eine der ältesten der Fränkischen Schweiz - vorbei ging es  hinunter nach Pottenstein – einen auch bei Coronazeiten doch lebendigen Ort... mit vielen Cafés. Damit war Kaffee und Kuchen u.a für mich gesichert. Aber auch das eine oder andere Bier ließ die Zeit in angenehmer Atmosphäre schnell vergehen.

Bevor wir mit dem Bus nach Ebermannstadt die Rückfahrt antraten, hatten wir noch einen besinnlichen und ruhigen Abschluss in der Pfarrkirche St. Bartholomäus.

Insgesamt war es eine abwechslungsreiche Tour – teilweise auf Wegen, die viele von uns noch nicht kannten und das bei besten Wetter- und Wanderbedingungen. Alle waren sehr zufrieden mit diesem geruhsamen Wandertag. Schade, dass Ernst nicht dabei sein konnte auf seiner Tour – sie hätte ihm auch gefallen. Die nächste Etappe mit Ernst gibt es sicher wieder im nächsten Jahr.

Unterwegs waren wir etwa 17 Km und etwas weniger als 500Hm.

Planung: Ernst      Durchführung sowie Bilder und Bericht: Reiner

 

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